Montag, 2. November 2015

Stallfluh

Der Herbst hat die Eigenheit, dass er bei Hochdruckwetter genau so trüb sein kann wie bei Regenwetter. Nebel sei dank. Das gilt vor allem fürs Mittelland, wo er sich ganz besonders gut aufgehoben fühlt. Heute habe ich frei und bin entschlossen, dem grauen Deckel den Stinkefinger zu zeigen. Um etwa 09.00 Uhr betrachte ich die Webcam Balmberg, und dann kann mich nichts mehr halten: Sofort raus und vor allem rauf!
 
Die gewählte Linie hätte auch direkter sein können: Bei Hochnebel und 6 Grad geht es zuerst nach Wangen a. A., dann der Aare entlang und schliesslich via Flumenthal Richtung Balm. Jetzt tauche ich in den Nebel ein. Die Sicht beträgt nur noch wenige Meter. Es ist nass und kühl. Die alte Balmbergstrasse ist schön steil, aber auch schön kurz. Ideal, um schnell aus dem Nebelgrau zu gelangen.
 
Beim Aufstieg zum Balmberg geht der Blick immer wieder Richtung Himmel. Auf gut 800 m Höhe mischt sich erstmals ein ganz leichter Blauton unter das Grau. Ein heller Punkt lässt erahnen, dass die Sonne nicht mehr weit sein kann. Aber der Nebel wehrt sich, wird sogar nochmals etwas dichter, aber auf 900 m ist er endgültig besiegt: Schlagartig ist der Himmel tiefblau, es ist trocken und gefühlte 10 Grad wärmer. Einmal mehr ist die Welt über dem Nebel eine andere.
 
Vom Balmberg fahre ich weiter via Weissenstein und Althüsli zum Stallberg. Meine Form ist heute nicht gerade berauschend. Der Aufstieg zur Stallfluh ist sacksteil, ich muss auf der Sattelspitze Platz nehmen. Mit Mühe und Not schaffe ich mit gefühlt 247 Puls den Aufstieg. Hier war ich auch schon souveräner, aber was solls. Der Aufstieg zur 1409 m hohen Stallfuh hat sich gelohnt.

Blick von der Stallfluh zu den Alpen
Stallfluh, Blick nach Westen
Stallfluh, Blick nach Osten
Hochebene auf gut 1400 m
Stallfluh, Blick nach Süden
und nochmals...
Eiger, Mönch und Jungfrau
Satte 14° C auf der Stallfluh
Stallfluh, Gipfelkreuz
...auf dem Weg zum "Downhill" Althüsli
Von jetzt an gehts runter
Abfahrt zum Balmberg
 
Einige Stunden habe ich auf der Stallfluh verbracht, um Vitamin D zu tanken. Der Nebel ist derweil etwas abgesunken, hat sich aber gehalten. Ich fahre über den Althüsli-Gratweg zurück zum Weissenstein und schliesslich über einen weiteren schönen Trail zurück zum Balmberg. Hier bin ich dem Nebel schon wieder nahe. Dann geht es runter in die Suppe und möglichst direkt nach Hause.

Höhenprofil
 
 
  
Tourdaten: Weite 65,0 km / Höhe 1480 m / Fahrzeit 4:02 h

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Murtensee-Mont Vully

Aller guten Dinge sind drei. Deshalb will ich jetzt zum dritten und wahrscheinlich letzten Mal (in diesem Jahr) in die Rebberge. Die heutige Fahrt ist recht spontan und folgt sozusagen im "Sog" der beiden Touren vom 7. und 25. September. Sie führt mich in ein Gebiet, das ich vor einigen Jahren öfters besucht habe, damals noch mit dem City-Bike: Die Region Murtensee. Die Jahreszeit ist etwas heikel, denn die Gefahr ist jetzt gross, dass man im Nebel herumfährt. Und tatsächlich hat es heute Morgen etwas Nebel, der sich aber gegen die noch recht starke Sonne nicht wird behaupten können.
 
Gegen Vormittag schwächelt der trübe Kollege, und nach dem Besuch einer Webcam in Murten starte ich gegen 10.30 Uhr. Nach dem Steinhof und dem Reiteneggwald ob Ersigen geht es lange ungewohnt flach über Kirchberg, Fraubrunnen und ein paar Weiler nach Schüpfen. Der Nebel hat sich mittlerweile zwar verzogen, jedoch ist es jetzt ziemlich dunstig. Nach Schüpfen folgt bereits der einzige nennenswerte Aufstieg: der Frienisberg. Auf einem schnurgeraden Waldweg erreiche ich auf rund 820 m ganz unspektakulär den höchsten Punkt der Tour. Jetzt geht es mehr oder weniger nur noch runter bis an die Aare.
 
Ob Frieswil komme ich aus dem Wald und erblicke bereits das heutige Tagesziel, den Mont Vully. Leider ist die Sicht nicht sehr klar, daher entsteht hier kein Foto. Ich vernichte noch ein paar weitere Höhenmeter, passiere das EW Niederried und befinde mich kurz darauf im Kanton Freiburg. Die Fitness passt heute nicht, das war schon am Aufstieg zum Frienisberg spürbar. Man hat mir anscheinend einen gebrauchten Tag angedreht. Ich durchfahre das Dorf Fräschels und bin jetzt im Grossen Moos, der grössten Gemüseanbaufläche der Schweiz.
 
Fast kerzengerade führt der Weg nun an Kerzers vorbei. Mit der Bise im Rücken bolze ich relativ zügig durch die Ebene, an der Strafanstalt Bellechasse (schöne Jagd??) vorbei nach Sugiez. Meine Form wird nicht besser beim Gedanken, dass der giftige Wind auf dem Rückweg gegen mich sein wird. Nach Sugiez sind es noch zwei, drei Kurven, und schon ist man oben auf dem Mont Vully. Die besondere Lage des Wistenlacher Bergs, wie die Hochebene auf deutsch heisst, bietet bei klarer Sicht Ausblick sowohl auf den Murten- wie auch den Neuenburgersee. Nur spielt der Dunst heute etwas den Spielverderber.

Pfad auf dem Mont Vully
Mont Vully mit Blick zum Murtensee
...und auf der anderen Seite der Neuenburgersee
.
Nach einem kurzen Aufenthalt auf der Hochebene geht es südseitig runter in die Rebberge. Zuerst kurz auf Teer, dann auf einem schmalen Pfad führt der Weg hinab. Schliesslich öffnet sich oberhalb Praz der Blick auf den Murtensee. Ich will die restliche Höhe unbedingt noch behalten und bewege mich dem Hang entlang parallel zum See in Richtung Nordosten.

Am Mont Vully
Blick durch die Reben auf Praz
Dem Hang entlang...
Reben oberhalb Nant
Nant mit Murtensee
Rebberge oberhalb Sugiez
Schöner Weg durch die Reben
Blick auf Sugiez
Reben bei Sugiez
.
Schliesslich lande ich wieder in Sugiez. Bald darauf verlasse ich den Kanton Freiburg, passiere ungeplant Müntschemier und fahre nun etwa 7 Kilometer schnurgerade gegen die Bise. Nach der Überquerung des Hagneck-Kanals geht es exakt nach Osten auf Aarberg zu. Kurz vor dem Städtchen biege ich dann aber Richtung Lyss ab. Nach ein paar schönen Trails erreiche ich die Stadt im Seeland. Hier verzichte ich auf einen letzten "Verpflegungsstopp", was ich im Anschluss einmal mehr mit einem Hungerast bezahlen sollte. In dieser Hinsicht bin ich absolut lernresistent...

Trail bei Lyss
Abendstimmung bei Lüterswil
Tunnelblick beim Wolftürli
 
Bei Schnottwil nehme ich den letzten Riegel, aber viel hilft der nicht mehr. Trotzdem versuche ich, die Abendstimmung noch einigermassen zu geniessen. Die Kondition bricht ab und zu, der Wille jedoch nie. Durch den Bucheggberg geht es via Aetigkofen, Buchegg und Küttigkofen nach Hause.

Höhenprofil
 


Tourdaten: Weite 147,4 km / Höhe 1910 m / Fahrzeit 7:33 h
Link zur Tour: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=z3ZCQAtXgYYE.kf5fRHx6xLYg&usp=sharing

Freitag, 25. September 2015

Chasseral-Chaumont

Heute solls mal wieder zum Chasseral gehen, den ich schon eine Zeitlang nicht mehr besucht habe. Ich beschliesse, den mir unbekannten Chaumont beim "Downhill" mitzunehmen. Via Chuffort soll es zum höchsten Punkt des Neuenburger Hausberg gehen, der sich auf 1180 m befindet. Die Abfahrt plane ich via "Trois Cheminées" (zu deutsch: drei Schornsteine. Wie romantisch...) nach Enges und weiter nach Cressier NE. Der Einfluss der Tour vom 7. September ist noch spürbar: Auch heute soll es wieder ein bisschen durch die Rebberge gehen, die es mir damals irgendwie angetan haben...
 
Um 08.30 Uhr geht es los. Wie immer möglichst um die Zivilisation herum. Inkwil ist eines der wenigen Dörfer, die ich auf dem Hinweg durchfahre. Kurz vor Bettlach zwingt mich eine Panne beinahe zum Abbruch der Tour: Riss des Schaltkabels. Interessant, das hatte ich noch nie... Und deshalb war ich auch nicht gewappnet. Jetzt bloss nicht zu viel Zeit verlieren, schliesslich will ich nicht im Dunkeln durch die Rebberge fahren! Unfreiwillig geht es runter nach Bettlach, was mich rund eine halbe Stunde und etwa 150 Höhenmeter kostet. Doch das Problem kann gelöst, die Tour fortgesetzt werden.
 
Ich fahre nördlich an Grenchen vorbei, über die Sprachgrenze nach Romont, dem Bözingenberg entlang und schliesslich hinunter ins "Loch", nach Frinvillier. Der Begriff "Loch" ist dabei rein topografisch und nicht etwa despektierlich für Frinvillier zu verstehen. Von nun an geht es in ziemlich direkter Richtung etwas mehr als einen Höhenkilometer aufwärts zum 1606 m hohen Gestler. Leider ist es heute etwas dunstig, die Fernsicht könnte besser sein...

Chasseral, Blick zu den Seen
Chasseral, Hotel
Weg in Richtung Chuffort
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Es folgt die Abfahrt Richtung Chuffort. Im Restaurant kehre ich kurz ein. Zu meinem Erstaunen spricht man hier überwiegend deutsch. Dann geht es weiter über die Hochebene nach La Dame. Ab hier folgen ein paar schöne Singletrails. Teilweise sind die aber von Holzfällern etwas bearbeitet. Schliesslich erreiche ich den höchsten Punkt des Chaumont, der ausgesprochen unspektakulär zwischen ein paar Häusern bei einem Reservoir liegt.
 
Über eine Wiese geht es dann weiter zu den drei Schornsteinen. Und dort folgt die Ernüchterung: Der Wanderweg ist gesperrt. Mit Blick auf die bereits fortgeschrittene Zeit mache ich keine weiteren Experimente und nehme halt die ungeliebte Strasse runter nach Enges. So sollte das nicht laufen, aber nun denn...
 
Petit Chaumont
Richtung Trois Cheminées (mit Chasseral im Hintergrund)
Bei Enges, Blick zum Chasseral
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In Enges spricht mich ein älterer Herr an. Er fragt mich sehr freundlich, wo ich denn hin möchte. "Nach Cressier", antworte ich mit meinem Chuchichäschtli-Französisch. Der Mann erklärt mir den Weg dorthin: Am besten alles über die Strasse, denn der Wanderweg sei steil, steinig und gefährlich, da rutschig. So zumindest habe ich es verstanden. "Glisser" heisst doch "rutschen", oder? Mais non, monsieur, sicher nicht schon wieder Strasse, denke ich. Ich bedanke mich herzlich, warte, bis der Mann sich entfernt hat, und nehme den Wanderweg. So steht es ja auch im Drehbuch der Tour. Ok, der Singletrail ist schon recht steil und steinig. Aber gefährlich? Nein, der rockt, selbst für eine pipe technique wie mich! Schliesslich erreiche ich unbeschadet das Weindorf Cressier.

Cressier, nahe Château de Jeanjaquet
Cressier zwischen den Reben
Cressier mit Dorf-Sheriff

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Weiter geht es dann der Vielle Thielle entlang Richtung Le Landeron. Das Foto der Altstadt entfällt, denn wegen des Markts kann ich diese heute nicht durchfahren. Paradox: Da will ich mal bewusst eine Stadt passieren, doch dann geht es nicht... Ich nähere mich schliesslich dem Bielersee und verlasse bei La Neuveville den Kanton Neuenburg.

Vielle Thielle
La Neuveville
Bielersee bei La Neuveville

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Zuerst fahre ich dem See entlang, bevor ich bei Schafis den steilen Weg hinauf Richtung Schernelz in Angriff nehme. Schafis liegt nahe Ligerz, es wird mehrheitlich deutsch gesprochen. Der Weiler gehört aber zum frankofonen La Neuveville. Mein Schatten ist schon bedrohlich lang, als ich Schernelz erreiche. Es ist definitiv nicht mehr Sommer. Der Weg führt mich weiter leicht erhöht dem Bielersee entlang, oberhalb Twann und Tüscherz vorbei, nach Vingelz.

Leider schon Abendstimmung am Bielersee
Bei Schernelz
Rebberge mit Bielersee
...und nochmal
Kurz vor Twann
Twann mit Kirche
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Bei Vingelz lässt die Kraft in den Beinen nach, das Tempo wird immer tiefer. Die paar Höhenmeter nach Evilard spüre ich gut. Knapp am Dorf vorbei geht es Richtung Lysserbrunnen und über einen Singletrail runter nach Frinvillier. Eigentlich bin ich im Moment ziemlich platt; es ist auch schon mehr Nacht als Tag. Und doch fahre ich trotzig und ungeplant noch auf den Bözingenberg, den ich endgültig umnachtet erreiche.

Nach einem kurzen Stopp im Restaurant geht es mit Licht weiter. Nach einem etwas unfreiwilligen Date mit einer (vierbeinigen) Kuh, die kurz vor Romont unverhofft meinen Weg kreuzt, und mir einen Adrenalinstoss beschert, fahre ich auf einem sehr schönen Singletrail wieder über die Sprachgrenze. Bei Solothurn mache ich im Dunkeln noch ein paar Experimente und verfahre mich prompt. Schliesslich aber finde ich doch noch nach Hause...

Höhenprofil


Tourdaten: Weite 169,0 km / Höhe 3750 m / Fahrzeit: 10:59 h
Link zur Tour:https://www.google.com/maps/d/edit?mid=z3ZCQAtXgYYE.k8u5ZnKyRIe8&usp=sharing
 

Montag, 7. September 2015

Sankt Petersinsel

Ferien sind angesagt, und die muss man standesgemäss beginnen. Die Tour zur Sankt Petersinsel geistert mir seit Jahren im Kopf herum – jetzt ist es mal Zeit, diesen Geist zu vertreiben. Perfekt wäre dafür ein goldener Oktobertag, weil dann die Weinreben am Bielersee schön farbig sind... Allerdings ist das Nebelrisiko dann auch grösser. Daher entscheide ich mich lieber für einen Spätsommertag mit grünen Reben, aber guter Fernsicht.

Eine Stunde später als geplant, um 09.30 Uhr, mache ich mich auf den Weg Richtung Westen. Wie immer umfahre ich die grossen Zentren. Heute sind dies insbesondere Solothurn, Grenchen und Biel. Habe ja schliesslich kein Citybike. Ab Lommiswil binde ich noch ein paar nette, wenn auch eher kurze Singletrails in die Tour ein und erreiche schliesslich Vauffelin. Hier mache ich nochmals etwas "freiwillige" Höhe, weil ich nicht auf der Strasse fahren will. Zudem kann ich so noch den unteren Teil des Bözingenberg-Trails anhängen, der schön flowig ist.

Ein unspektakulärer Waldweg führt mich dann hinab nach Frinvillier. Sofort gehts wieder hoch, vorbei an der Sportschule Magglingen Richtung Twannberg. Französische und deutsche Flurnamen beginnen sich laufend abzuwechseln. Bei Les Moulins muss ich mich kurz neu orientieren, dann fahre ich kurzzeitig eher südlich weiter. Etwas oberhalb der Ortschaft Schernelz ist fertig mit Wald, und schon öffnet sich der Blick auf den Bielersee und das Tourenziel – die Sankt Petersinsel. Diese ist aber noch weiter, als sie tut.

Schernelz, Blick nach Osten
Schernelz mit Sankt Petersinsel
Schernelz
Die Bise wird sichtbar (Schweizer Fahne)
Schön...
Aber die Bise...
Schernelz, Blick Richtung Biel
Und nochmals...
Kirche Ligerz mit Sankt Petersinsel im Hintergrund
Blick nach Süden, Richtung Erlach
Runter gehts...
Durch die Reben...
Vorbei an der Kirche Ligerz...
Leicht erhöht dem See entlang...
...nach La Neuveville
Altstadt von La Neuveville
Bielersee bei La Neuveville mit Schloss Erlach
An der Kantonsgrenze BE/NE
Bei Le Landeron
Am westlichsten Punkt des Bielersees bei Le Landeron
Les canards...
 
Bald heissen diese putzigen Tierchen wieder "Enten" statt "canards". Es geht nämlich Richtung Zihlkanal, welcher hier die Sprachgrenze bildet. Hier fehlt eine Brücke, ich muss etwa zwei Kilometer Umweg in Kauf nehmen. Schliesslich erreiche ich Erlach und biege auf den Heideweg zur Sankt Petersinsel ein. Dieser verläuft die ersten drei Kilometer fast schnurgerade, so dass man hier schön Tempo machen kann (mit Rücksicht auf die Fussgänger versteht sich). Der Weg zieht sich ziemlich in die Länge, bis man den nördlichsten Teil der Halbinsel, die Nase, erreicht hat.
 
Auf der Sankt Petersinsel (Nase)
Blick von der Sankt Petersinsel nach Ligerz
...und nochmal
Schöner Steg
Sankt Petersinsel, Pavillon

Die Sonne steht schon ziemlich tief. Man merkt, es ist nicht mehr wirklich Sommer. Und man merkt auch, dass man eine Stunde früher hätte starten sollen. Ich heize den Heideweg wieder zurück nach Erlach und mache mich auf den Weg nach Vinelz. Hier verliere ich kurz die Orientierung, finde dann aber doch noch den richtigen Weg zur Hofmannsfluh. Hier gibt es einen netten Singletrail. Ab und zu öffnet sich der Blick zum See, dann geht es hinunter nach Lüscherz.

Trail auf der Hofmannsfluh 1
Hofmannsfluh mit Blick auf den Bielersee
Trail auf der Hofmannsfluh 2
Blick zurück zur Sankt Petersinsel
Ende des Hofmannsfluh-Trails
Blick auf Lüscherz
Bei Lüscherz
Bei Lüscherz, Blick Richtung Biel
Bielersee mit Chasseral im Hintergrund
 
Von nun an geht es eher unspektakulär weiter. Zuerst am EW Hagneck vorbei und schliesslich nahe Mörigen durch den Wald nach Merzligen. In diesem Wald verfahre ich mich nochmals kurz, finde dafür aber noch einen kurzen, aber ganz netten Trail. 

Trail oberhalb Merzligen
Oberhalb Merzligen, Blick nach Osten
...und dann in dieser Richtung weiter nach Lyss
 
Lyss umfahre ich absichtlich nicht, weil ich für die letzten vierzig Kilometer nochmals etwas stärken will. Danach muss ich aber ordentlich auf die Tube drücken. Ich habe die Weite der Tour massiv unterschätzt und das Licht zu Hause gelassen. Durch den Bucheggberg geht es relativ direkt zurück nach Hause.

Höhenprofil
 


Tourdaten: Weite 161,2 km / Höhe 2520 m / Fahrzeit 9:28 h
Link zur Tour:https://www.google.ch/maps/@47.1325026,7.2881984,47839m/data=!3m1!1e3!4m2!6m1!1sz3ZCQAtXgYYE.k-PJiJi1PSxY?hl=de