Tiefe Luftfeuchtigkeit, 22 Grad und ein paar dekorative Schönwetterwolken. Ein perfekter Tag, sofort raus! Heute gibt es die Tour, die ich am 22. Juni beinahe unfreiwillig vorgezogen hätte. Die Tage sind zu dieser Jahreszeit lang, da liegen sogar dreistellige Nachmittagsfahrten drin. Ich starte um 13.00 Uhr. Die ersten 40 Kilometer sind praktisch identisch mit der Tour vom 22. Juni: Über Balsthal und Langenbruck geht es zur Belchenfluh und via Hauenstein zur Wisnerhöchi. Hier ändert die Himmelsrichtung heute allerdings von Nordost auf Nord. Ich fahre über Wisen und Mapprach nach Rünenberg.
Rünenberg |
Der kleine Umweg über Rünenberg wird nötig, weil das Dorf Läufelfingen, das ich auf dem Rückweg durchfahren werde, momentan kein Lebensmittelgeschäft mehr hat. Nach dem Einkauf in Rünenberg steige ich hinab in den Stierengraben zum 18 Meter hohen Rünenberger Giessen (den nahe gelegenen Kilchberger bzw. Zeglinger Giessen habe ich bereits am 17. März 2016 besucht). Der Chrintelbach führt weniger Wasser, als ich erwartet hätte. Bei dieser angenehmen Geräuschkulisse und der fast schon mystischen Umgebung lässt es sich gut einen Moment verweilen...
Anschliessend geht es noch einige Meter den Stierengraben hinunter und schliesslich wieder aufwärts Richtung Bad Ramsach. Hätte ich gewusst, dass es etwas weiter unten noch einen weiteren Wasserfall gibt ("kleiner Giessen"), hätte ich diesen auch noch in die Tour eingebaut. Na ja, der läuft ja nicht weg. Von Bad Ramsach aus fahre ich weiter zum Hombergflüeli, einem schönen Aussichtspunkt. Dann führt ein kurzer, aber cooler Singletrail hinunter zur Ruine Homburg.
Chrintelbach |
Wildromantisch... |
...fast mystisch... |
Ruine Homburg |
Ruine Homburg von innen |
Waldlichtung |
Blaue Fenster |
Auf dem Weg aufs "Dach" |
Blick auf Läufelfingen |
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Komisch: Als ich die "blauen Fenster" fotografiere, kommt mir der Bluescreen von Windows in den Sinn... Es geht weiter nach Läufelfingen. Dann führt mein Weg anfangs recht steil hinauf zum Schmutzberg und zur Challhöchi. Bei diesen angenehmen Wetterbedingungen fühle ich mich deutlich wohler als bei den schwülen 31 Grad letzte Woche. Die Belchenfluh ist recht rasch bezwungen. Ich steige kurz hoch zum Aussichtspunkt, der dem Betrachter ein 360-Grad-Panorama bietet. Leider sind im Norden und Westen dichte Wolkenfelder aufgezogen, die kein schlaues Foto in diese Richtung ermöglichen...
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Wie man an den Schatten erkennen kann, ist es bereits Abend geworden. Von der Belchenfluh geht es weiter via Wuesthöchi und Asp nach Bärenwil. Entgegen dem Plan fahre ich danach noch via Santelhöchi und Schlosshöchi zur Tiefmatt. Die Wolken sind hier vorübergehend dicht und dämpfen das ohnehin schon spärlich gewordene Tageslicht zusätzlich. Über ein paar Singletrails umfahre ich Oensingen weitgehend und mache mich auf den Weg Richtung Bannwil. Jetzt noch kurz der Aare entlang und bei letztem Licht nach Hause...
Fazit: Eine geniale Tour am Siebenschläfertag bei perfektem Wetter. Sollte die Bauernregel "Wie das Wetter am Siebenschläfertag, so es sieben Wochen bleiben mag" tatsächlich eintreffen, gäbe dies den Sommer meiner Träume...
Komisch: Als ich die "blauen Fenster" fotografiere, kommt mir der Bluescreen von Windows in den Sinn... Es geht weiter nach Läufelfingen. Dann führt mein Weg anfangs recht steil hinauf zum Schmutzberg und zur Challhöchi. Bei diesen angenehmen Wetterbedingungen fühle ich mich deutlich wohler als bei den schwülen 31 Grad letzte Woche. Die Belchenfluh ist recht rasch bezwungen. Ich steige kurz hoch zum Aussichtspunkt, der dem Betrachter ein 360-Grad-Panorama bietet. Leider sind im Norden und Westen dichte Wolkenfelder aufgezogen, die kein schlaues Foto in diese Richtung ermöglichen...
Läufelfingen |
Belchenfluh mit Schatten des Fotografen... |
Schattenspiele auf der Belchenfluh... |
Wie man an den Schatten erkennen kann, ist es bereits Abend geworden. Von der Belchenfluh geht es weiter via Wuesthöchi und Asp nach Bärenwil. Entgegen dem Plan fahre ich danach noch via Santelhöchi und Schlosshöchi zur Tiefmatt. Die Wolken sind hier vorübergehend dicht und dämpfen das ohnehin schon spärlich gewordene Tageslicht zusätzlich. Über ein paar Singletrails umfahre ich Oensingen weitgehend und mache mich auf den Weg Richtung Bannwil. Jetzt noch kurz der Aare entlang und bei letztem Licht nach Hause...
Schweizer Fahne auf der Belchenfluh |
Abendstimmung bei Stadönz |
Nimm Platz... |
Fazit: Eine geniale Tour am Siebenschläfertag bei perfektem Wetter. Sollte die Bauernregel "Wie das Wetter am Siebenschläfertag, so es sieben Wochen bleiben mag" tatsächlich eintreffen, gäbe dies den Sommer meiner Träume...
Höhenprofil
Tourdaten: Weite 102,5 km / Höhe 2280 m / Fahrzeit 6:22 h
GPS-Aufzeichnung der Tour ansehen: Rünenberger Giessen
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