Samstag, 29. April 2017

Tour der drei Jahreszeiten...

Wirklich ein ausgesprochen launischer Kollege, dieser April 2017. Gestern hat es wieder mal geschneit und jetzt, pünktlich aufs Wochenende, will der April sich mit bestem Wetter versöhnlich verabschieden. Die Webcam des Weissensteins zeigt eine schöne Winterlandschaft – allerdings stammt das Bild vom 20. April, ist buchstäblich Schnee von gestern. Auch das Moskitonetz, das auf der Webcam des Grenchenbergs zu sehen ist, gibt nicht wirklich genug Aufschluss darüber, wie viel Schnee da oben liegt. Dann halt wie einst Rudi Carrell: Lass dich überraschen. Ich steige aufs Fatbike und mache mich auf den Weg...
 
Meine Tour der drei Jahreszeiten beginnt im Herbst: Rund 2 Grad und Nebel hat es, als ich aufbreche. Recht bald zeigt sich aber die Sonne. In Oberbipp beginnt die erste ernsthafte Steigung des Tages zur Hinteregg. Auf die erste Steigung folgt die zweite Jahreszeit, der Winter: Auf knapp 1100 m erwartet mich eine schöne Schneelandschaft. Auf dem meist ebenen Weg zur Schmiedenmatt sind nebst einer Fussspur nur ein paar Tierspuren im Schnee zu sehen. Was mich wohl am Weissenstein erwartet, frage ich mich. Einiges, soviel vorweg. Jetzt erst einmal zurück in den Herbst, sprich runter zur Sollmatt auf 730 m...

Rapsfeld
Raps nahe Oberbipp, es ist Frühling...
Fattie-Spur im Schnee bei der Hinteregg
...nein, Winter...
Frostschäden im Wald
...oder doch Herbst?
 
Tatsächlich mutet der Wald hier eher herbstlich als frühlingshaft an: mehr braun als grün. Erfrorene Triebe hängen an den Bäumen; Väterchen Frost hat ein spätes Machtwort gesprochen. Jede Seite hat eben zwei Medaillen, wie ein deutscher Fussballer einst feststellte. Nach der Sollmatt quere ich den Schafgraben und bewege mich rauf zum Weissenstein. Bis etwa 900 m ist der Weg, der auf der Schattenseite des Bergs verläuft, noch weitgehend schneefrei und trocken. Dann aber geht es rasch: Ab rund 1000 m, nach einer Spitzkehre, ist der Weg schlagartig weiss, und die Schneedecke gewinnt rasch an Höhe...
 
Bei 4 Grad wird der Schnee zunehmend schwer und das Biken darin dito. Der Weg ist nicht besonders steil, dennoch nehmen Krampf und Kampf genauso zu wie die Meereshöhe. Auf etwa 1150 m ist auch für das Fattie Ende der Durchsage bzw. Durchfahrt. Ich nehme einen kurzen Karrweg, der auf die Passstrasse runter führt. Obwohl der Trail steil bergab geht, muss ich mehr in die Pedale treten als bremsen. Die Passstrasse fahre ich vor allem am Wochenende äussert ungern, auch wenn mir heute bis zur Passhöhe auf 1279 m genau niemand begegnet. Ich fühle mich nicht mehr wirklich taufrisch...

Nicht mehr fahrbar unterhalb des Weissensteins...
Wie im tiefsten Winter...
Offenbar gute Thermik über dem Weissenstein
Schnee und viele Fallschirmspringer
Perfektes Gelände für das Fattie
Schneeabfahrt Weissenstein-Balmberg
 
Biken in faulem Schnee macht faul bzw. müde. Und auf Teer rollt das Fattie auch eher behäbig. Die Schneelandschaft auf dem Weissenstein ist prächtig – nur eines will einfach nicht dazu passen: das Datum! Der Begriff Tiefschnee-Abfahrt zum Balmberg ist keineswegs übertrieben. Hier kann das Fattie wieder mal zeigen, wo seine Stärken liegen. Das Biken im Schnee ist herrlich, und man mag kaum glauben, dass übermorgen Mai ist. Am Balmberg schmilzt der Schnee bei 7 Grad an der Sonne rasch weg. Auf der Wiese quillt an manchen Orten Wasser aus dem Boden. Sieht ganz nett aus, so ein Springbrunnen mitten auf der Wiese...
 
Ich fahre runter zum Berghaus Wannenfluh, von dessen Existenz ich erst seit einigen Wochen weiss. Wo ein Haus ist, ist auch ein Weg, denke ich. Oder zumindest ein Pfad. Dem ist aber nicht wirklich so: Ziemlich weglos erreiche ich irgendwie wieder die Passstrasse. Weiter geht die Abfahrt zuerst auf Teer, dann folgen noch ein paar Singletrails. Herrlich, wie der Bärlauch hier blüht. Eine Unachtsamkeit sorgt dafür, dass ich mir die Blüten aus nächster Nähe ansehen darf. Wunderbar. Und dieser Duft! Ich stehe trotzdem wieder auf, schaue kurz, ob es irgendwo blutet und ob die Bodenprobe öffentlichkeitswirksam war...

Wasser quillt aus der Wiese
Springbrunnen mitten auf der Wiese
Beginn einer alternativen Balmberg-Abfahrt
Auf dem Weg zum Berghaus Wannenfluh
Bärlauch im Frühling
Bärlauch-Trail, zurück im Frühling
 
Wenig später finde ich mich auf der Verbindungsstrasse zwischen Balm und Günsberg wieder. Ziel erreicht, Plan gescheitert. Hierhin wollte ich nämlich gar nicht. Die Abstuhlung hat mich anscheinend im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Tritt gebracht. Na, dann halt weiter nach Balm. Nein, doch nicht. Ich wende, fahre nach Günsberg und via Hubersdorf und Attiswil Richtung Aare. Über Wangen und Wangenried erledige ich den Rest. Der immer wiederkehrende Geruch des Bärlauchs und die vielen blühenden Rapsfelder verraten mir: Es ist eben doch Frühling!


Höhenprofil

 
 
Tourdaten: Weite 68,0 km / Höhe 1820 m / Fahrzeit 5:15 h
GPS-Aufzeichnung der Tour: Tour der drei Jahreszeiten


Sonntag, 23. April 2017

Noch schnell, schnell...

Ich fühle mich nicht sonderlich gut, nehme mir sogar vor, heute Abend zeitig am Kissen zu horchen. Aber je länger der Tag dauert, desto mehr scheint sich die Sonne da draussen einen ab. Und die Wetterprognose für die nächste Woche ist – gelinde ausgedrückt – unappetitlich. Gegen 15.30 Uhr hat das schlechte Gewissen dann einen derartigen Druck aufgebaut, dass dieser entweicht und die Beine sich wie von Geisterhand bzw. Geisterbein Richtung Bike bewegen. Noch kurz der schlafenden Katze zugewinkt, welche zurückwinkt, und raus mit den häufigsten Ziel: unbekannt...
 
Kaum auf dem Bike sitzend, wird der Tourenplan immer konkreter: Irgendwie Richtung Graben, dann Bannwil, dann doch nicht zum Roggen, dann doch wieder Richtung Balsthal. Jetzt nach Langenbruck. Nein, dafür ist es zu spät, besser zur Tannmatt. Bei Aedermannsdorf fahre ich ein paar Mal im Kreis rum und mache mich auf den Weg zum Weissenstein, den ich gegen 18.00 Uhr erreiche. Toll, wie spontan ich heute bin. Oder unentschlossen. Die Seilbahn Weissenstein hat ihre letzte Fahrt für heute längst hinter sich. Prompt bin ich da oben ziemlich einsam. Und das an einem schönen Sonntag...
 
Die 5 Grad fühlen sich mit dem Wind nur bedingt angenehm an, zumal ich in kurzer Montur unterwegs bin. Auch meine körperliche Verfassung fühlt sich nur bedingt optimal an. Nicht nur die Frühlingsblüten scheinen das Wintercomeback zu spüren, sondern auch ich. Vom Weissenstein geht es via Balmberg zum Niederwiler Stierenberg. Auch hier ist ziemlich tote Hose. Der Weg zum Hofbergli ist wegen Steinschlags gesperrt, also muss ich die Umleitung nehmen. Zwischen der Längmatt und dem Hofbergli entscheide ich mich um. Eine echte Seltenheit heute. Fast ausnahmslos auf Singletrails fahre ich runter zur Ruine Balm.

Schlafend winkende Katze
Winke, winke...
Rapsfeld Wilkmatt bei Matzendorf
Geografischer Mittelpunkt Kanton SO
Zwischen Welschenrohr und Herbetswil
Hammer-Allmend
 
Der erste Trail führt kurzzeitig einer Schlucht entlang, ist teilweise ziemlich steil und ausgesetzt. Zuviel für mich. Wenn man da runterfällt, kommt kein Briefträger mehr. Und mit dem Telefonieren könnte es auch schwierig werden, sofern man dazu überhaupt noch in der Lage wäre. Deshalb lieber ein paar Schritte zu Fuss. Schliesslich lande ich in Balm und mache mich mit ungewolltem Umweg über Günsberg auf den Weg nach Niederwil und weiter abwärts zur Aare. Noch den einen oder anderen Singletrail auf dem Rückweg eingebaut, erreiche ich kurz vor der Nacht meinen Ausgangspunkt.

Auf dem Weg zum Weissenstein
Blick auf Welschenrohr
Unterwegs auf knapp 1300 m
Zwischen Weissenstein und Balmberg
Langer Schatten beim Niederwiler Stierenberg
Ziemlich Abend beim Niederwiler Stierenberg
 
Fazit: Die GPS-Aufzeichnung der Tour sieht etwa so aus, wie ich mich fühle: klobig, rundlich, unelegant. Es fehlt schon noch einiges zur Bestform. Aber dazu müssen die Touren im Mai endlich näher zusammenrücken, denn im Sommer habe ich einiges vor. Als Schönwetterfahrer stelle ich mir die Frage: Wie wird der Mai? Wonnemonat oder Wannemonat? Nach der langen Trockenheit wäre Letzteres durchaus denkbar. Wenigstens eine würde sich darüber freuen: die Natur...


Tourdaten: Weite 70,4 km / Höhe 1380 m / Fahrzeit 4:24 h
GPS-Aufzeichnung der Tour: Weissenstein-Stierenberg
 

Mittwoch, 19. April 2017

Der April macht, was er will...

Ehrlich gesagt, ich mag den April. Kein anderer Monat ist so facettenreich wie er. Vor einigen Tagen stand ich noch in Sommerkleidung bei über 20 Grad unter blühenden Obstbäumen mit summenden Bienen und heute... Heute summen höchstens noch die Hochspannungsleitungen – wegen der Kälte. Es liegen ein paar Zentimeter Pflotsch, und es fallen noch einige leintuchgrosse Schneeflocken, als ich bei etwas über 0 Grad losfahre. Ein A-Tag zum Biken ist das heute sicher nicht, es sei denn "A" steht für April. Viel lässt sich ohnehin nicht mehr aus diesem Tag rausholen: Es ist bereits 16.45 Uhr, als ich starte...
 
In Vollmontur mit Handschuhen geht es durch die blühende, leicht schneebedeckte Landschaft Richtung Oberbipp, dann via Wolfisberg hinauf zur Hinteregg, wo bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt immerhin etwa 10 Zentimeter Schnee liegen. Dazu schneit es immer wieder mal kräftig. Einmal mehr komme ich mir vor wie im falschen Film, bin ich doch längst auf Frühlingsmodus eingestellt. Dennoch habe ich meinen Spass daran, einige Spuren in den unberührten Schnee zu ziehen. Allzu vielen Bikern begegne ich dabei nicht. Unter minus 5 Grad am 19. April – diese Wetterlage hätte ich mir im Februar gewünscht...

Hahnenfuss bei Wolfisberg
Ankeblüemli mit Schnee
Blick auf Oberbipp bei der Hinteregg
Blick ins Mittelland bei der Hinteregg
Winterwetter im April
Hinteregg
 
Von der Hinteregg geht es teilweise über den Grat zur Schmiedenmatt, dann eher unkonventionell rüber zum Stierenberg und hinab nach Wiedlisbach. Der Schnee hellt die Landschaft zwar noch etwas auf und gleicht den Lichtverlust durch die starke Bewölkung ein wenig aus. Trotzdem ist es bereits mehr Nacht als Tag. Mit der Höhenfunktion des GPS-Geräts kann ich heute zufrieden sein. Sie versagt erst jetzt, zeigt bis nach Hause konstant 2 Prozent Gefälle an und addiert trotzdem noch bescheidene 20 Höhenmeter (es wären noch gute 100 gewesen, aber egal). Es lebe die moderne Technik, es lebe der April...

Kalter Apriltag...
Verschneiter Wald
Tiefster Winter bei der Schmiedenmatt
Singletrail unterhalb der Schmiedenmatt
Trail Richtung Stierenberg
Bikespur im Schnee
Solo-Spur
Ausblick ins Mittelland
Auf dem Weg zum Stierenberg
Aufziehender Schneeschauer beim Stierenberg
Nächster Schneeschauer im Anzug...
 
Tourdaten: Weite 48,4 km / Höhe 1090 m / Fahrzeit 3:25 h
GPS-Aufzeichnung der Tour: Hinteregg-Schmiedenmatt
 

Samstag, 8. April 2017

Nicht ganz hundert...

Das Wetter arbeitet dieses Wochenende mit Hochdruck. Und während der letzten Tage beschränkte sich meine körperliche Aktivität mehr oder weniger auf Treppensteigen und vom Büro zum Bahnhof laufen oder umgekehrt. Denn auch meine Berufswelt arbeitet mit Hochdruck. Ich sollte es heute also nicht übertreiben, möchte aber diesen perfekten Frühlingstag richtig ausnutzen. Ein Clinch, wie er im Frühling häufig vorkommt. Einen zarten Vorstoss ins Baselbiet soll es geben, um zu sehen, wie weit die Kirschblüte ist. Meist ist sie dort früher als bei uns. Mal schauen, ob es eine "Blueschtfahrt" wird oder nur eine Plauschfahrt...

Zum ersten Mal in diesem Jahr kommt die kurze Montur zum Einsatz. Um 08.30 Uhr steige ich aufs Bike und gleich wieder ab. Bei 3 Grad ist das so eine Sache mit kurzen Kleidern. Keine Chance, es friert mich zu sehr an den Rance. Es muss wohl oder übel eine dünne Jacke her. Diese leistet bis Balsthal gute Dienste, wandert dann aber bei mittlerweile 7 Grad in den Rucksack. Via Farisberg geht es mit höhenmässigem Umweg nach Langenbruck und rauf zur Belchenfluh. In diesem Gebiet befinde ich mich abwechselnd in den Kantonen Baselland und Solothurn, bevor ich mich bei der Challhöchi für einige Zeit von letzterem verabschiede...

Auf trockenen, fast schon staubigen Pfaden fahre ich an der Laufmatt vorbei Richtung Dietisberg. Jetzt nur noch wenige Höhenmeter, und man erreicht auf dem höchsten Punkt der "Fluh" eine Antenne und vor allem den Einstieg in einen netten Singletrail, den ich vor einigen Jahren schon mal gefahren bin. Man kriegt hier recht viel Trail fürs Geld. Etwa zwei Kilometer. Nicht schlecht für die 200 Höhenmeter, die man dafür investiert. Oberhalb von Diegten geht es danach Richtung Känerkinden. Das Timing für die Kirschblüte passt gar nicht übel, eventuell bin ich sogar noch etwas zu früh... 

Zwischen Gwidem und Belchenfluh
Weg zur Belchenfluh (links unten Langenbruck)
Laufmatt zwischen Eptingen und Läufelfingen
Trail bei der Laufmatt
Diegter Antennentrail bzw. Hardtrail
Trail beim Dietisberg
Hardtrail mit Blick auf Diegten
Trail Richtung Roti Flue
Roti-Flue-Trail
Trail Richtung Diegten...
Bei Känerkinden Richtung Wittinsburg
Nahe Känerkinden
 
Wie bei den Leuten gibt es auch bei Kirschbäumen Früh- und Spätzünder. Zwischen Känerkinden und Wittinsburg erwische ich dann eine ganze Plantage in Vollblüte. Herrlich, mehr Frühling geht gar nicht mehr. Ich fotografiere mir fast einen ab und merke dabei nicht, dass sich mir eine Frau genähert hat. Mit den unverhofften Worten "sehr schön anzuschauen, nicht?" versetzt sie mir einen nicht beabsichtigten Adrenalinstoss. Nach kurzem Geplauder fahre ich weiter Richtung Brunnenhof, dem Scheitelpunkt der heutigen Tour...

Kirschblüte zwischen Känerkinden und Wittinsburg
Blühende Kirschbäume bei Känerkinden
Sicht zum Brunnenhof
Brunnenhof (Tenniken)
Diegten mit Blick Richtung Osten
Diegten (im Hintergrund der Wisenberg)

Etwas später erreiche ich das Dorf Diegten, das die meisten – wenn überhaupt – von der Autobahn her kennen. Diese nimmt man im Dorf zum Glück gar nicht so wahr. Nach kurzer Stärkung fahre ich hinauf zum Lenzhof und Ränggen. Via Reien geht es dann Richtung Oberdorf. Die paar wenigen Höhenmeter zum Dielenberg investiere ich gerne noch, um den Singletrail ins Dorf runter zu nehmen. Dieser verläuft ganz zu Beginn für meinen Geschmack genug in Falllinie, wird aber rasch weniger steil. Ein kurzes, aber cooles Vergnügen, und Oberdorf ist erreicht. Kurz rüber nach Waldenburg, und schon steht nur noch der Hauenstein im Weg...

Kirche Diegten mit Kirschblüte
Kirche Diegten durch die Blume bzw. Blüte
Auf dem Weg Richtung Lenzhof
Frühlingslandschaft im Baselbiet
Blick beim Ränggen Richtung Diegten, Tenniken und Sissach
Kühe beim Ränggen (Blick Richtung Sissach)
Dielenberg-Trail kurz vor Oberdorf BL
Schlussteil Dielenberg-Trail nach Oberdorf
Blick zur Ruine Waldenburg bei Gerstel
Ruine Waldenburg
Blühender Kirschbaum bei der Schriberweid nahe Bannwil
Kirschblüte nahe Bannwil

Die viel befahrene Passstrasse mit ihrer langen 08/15-Steigung hasse ich wie die Pest, versuche diese weitestgehend zu meiden. Auf leichten Umwegen wird Langenbruck schliesslich erreicht. Danach passiere ich ein Schild mit der Aufschrift "Auf Wiedersehen im Baselbiet". Die andere Seite "Willkommen im Baselbiet" habe ich vor ein paar Stunden bereits gelesen. Via Türrahmen-Trail geht es später zur Ruine Neu Falkenstein und über einen weiteren Singletrail zurück nach Balsthal. In Bannwil bleibe ich nochmals an ein paar blühenden Kirschbäumen hängen, danach fahre ich über die Aare und nach Hause.
 
Nicht nur den Frühling, sondern auch die Höhenmeter spüre ich langsam. Blick auf den Kilometerzähler zum Schluss: Nicht ganz hundert? Ne, falsch geschätzt. Doch ganz hundert...


Höhenprofil
 
 
 
Tourdaten: Weite 104,4 km / Höhe 2570 m / Fahrzeit 6:34 h
GPS-Aufzeichnung der Tour: Baselbieter Runde