Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Dieser Satz gilt sehr schön für den bisherigen Winter. Keine knackige Kälte, kaum einmal Schnee im Flachland – und doch habe ich bereits etliche schöne Schneefahrten machen können. Meine "Winterspanne" ging jedoch im Januar vorübergehend verloren. Einmal zückte ich sogar die kurzen Hosen, um sie dann doch nicht anzuziehen. Pünktlich mit dem Februar weht aber wortwörtlich ein anderer, ein kühlerer Wind. Der Februar ist "traditionell" mein schwächster Bikemonat, was nicht nur an seiner Kürze liegt. Trotzdem liegen bereits einige Touren mit dem Fatbike hinter mir...
Ein paar nette Begegnungen, eine tempomässig beinahe ausser Kontrolle geratene Skipistenfahrt in fahlem Abendlicht, Tiefschneeabfahrten inklusive Boden-proben, einsame Spuren und ein Whiteout im stockdichten Nebel: Schon so einiges hatte der Februar 2018 für mich parat. Und zwischen den Touren gibt es diese regelrechten "Fresstage", an denen ich gefühlte 5000 Kalorien einwerfe. Die Runzel am Ranzen sorgt wenigstens für ein bisschen zusätzlichen Grip. Für einen ausführlichen Tourenbericht hat es in diesem Monat zwar noch nicht gereicht, ein paar "Impressionen" gibt es aber allemal. Fortsetzung folgt...
Tour vom 2. Februar 2018 (Hinteregg-Balmberg; Weite: 54,6 km / Höhe 1550 m)
Tour vom 5. Februar 2018 (Hinterer Brandberg-Balmberg; Weite 73,8 km / Höhe 2060 m)
Tour vom 9. Februar 2018 (Scheltenpass-Wasserfallen; Weite 81,7 km / Höhe 1880 m)
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